Sagen und Märchen rund um die Boyneburg, den Wichtelbrunnen aber auch aus dem Ulfe- und Werratal, aus der Thüringer Zeit der Region, der Bauernkriege und der Schreckensjahre des 30-jährigen Krieges führten die Zuhörer teils zurück in eine Welt voll Fantasie, eine Zeit des Geisterglaubens aber auch der lustigen Begebenheiten. Dem Ziel des HVD, diesen Teil der so reichen, überlieferten Kultur wieder ins Bewusstsein zu bringen, zum Lesen und Vorlesen von Sagen und Märchen zu animieren und damit auch zum Erhalt unserer Werte im Kleinen beizutragen, hat man sich ohne Zweifel erneut ein großes Stück angenähert. Sicher werden viele der Besucher und Besucherinnen bestimmte Örtlichkeiten in der Region jetzt aufmerksamer betrachten, wenn sie auch nicht gleich mit der Suche vermeintlich verborgener Schätze beginnen werden. Lange saß man nach Ende der Veranstaltung noch zusammen und tauschte Geschichten und Geschichtchen aus.
Der HVD bedankt sich auch auf diesem Wege nochmals bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen. Der Reigen der schon als Tradition zu bezeichnenden Lesung zur Adventszeit des HVD wird fortgesetzt.