„Datteröder Gänsemarsch“
(nach der Melodie „Märkische Heide“)
Vor vielen Jahren mühsam bergan,
mit der Fischerkötze, den Hund im Gespann,
mit der Fischerkötze, den Hund im Gespann.
Kauften sie Hühner und Gänse und was sich sonst noch fand,
hoch auf den Wagen drauf geladen im schönen Thüringer Land,
hoch auf den Wagen drauf geladen im schönen Thüringer Land.
Klappernde Hufe, in sternklarer Nacht,
auf dem Weg nach Hause mit lebender Fracht,
auf dem Weg nach Hause mit lebender Fracht.
Gekaufte Hühner und Gänse und was sich sonst noch fand,
hoch ihren Wagen vollgeladen, heil dir, du Thüringer Land,
hoch ihren Wagen vollgeladen, heil dir, du Thüringer Land.
Nachbarn und Kinder mussten mit ran,
rupfen und verpacken, ab nach Kassel dann,
rupfen und verpacken, ab nach Kassel dann.
Die allerbesten Weihnachtsgänse, die gab es nur am Stand
der Datteröder Gänsekerle, ein Hoch dem Ringgauer Land,
der Datteröder Gänsekerle, ein Hoch dem Ringgauer Land.
Der Vorsitzende schloss die Versammlung mit einem Zitat von Friedrich Nietzsche (1844-1900): „Weh dem, der keine Heimat hat!“