Langanhaltender Applaus sowohl zur „Halbzeit“, insbesondere aber auch nach Ende des Vortrags unterstrichen dessen Bedeutung und Wirkung für und auf die Besucherinnen und Besucher, wie der HVD-Vorsitzende in seiner zusammenfassenden Dankesrede deutlich machte. Den überzeugenden, glaubwürdigen Aussagen und Darstellungen des gleichermaßen so zu charakterisierenden Menschen Wolfgang Schreil, dem „Woid Woife“, gäbe es nichts mehr hinzuzufügen.
Als Erinnerung und Dankeschön wandern nun eine „Datteröder Stracke“ der Wurstscheune Meister, ein „Datteröder Kaffee“ der Rösterei Landau, der dazugehörige HVD-Becher sowie ein Gedichtband des HVD-Ehrenvorsitzenden Karl Beck, der es sich in seinem 94. Lebensjahr nicht nehmen ließ, an der Veranstaltung teilzunehmen, mit Wolfgang Schreil in den Bayerischen Wald. Dazu ein Bild der Boyneburg für seinen berühmten Bauwagen ebenso, wie eine Vereinsnadel für seinen typischen Hut und eine Dorfchronik.
Der Autor, der tags zuvor angereist war und die Nacht im „Landhotel Fasanenhof“ verbracht hatte, konnte sich bereits auf der Anreise einen kleinen Eindruck von unserer herrlichen Landschaft und unseren Wäldern verschaffen. Er stand noch lang für die vielen Buchsignaturen und Gespräche zur Verfügung, bis er mit den besten Wünschen aus dem Ringgau im Gepäck die Heimatfahrt antreten konnte.
Eine ausnehmend gelungene Lesung des HVD, die aber auch viele nachdenkliche Gesichter hinterließ. Die Diskussionen ebenso befeuerte, wie Ernüchterung im Lichte sich abzeichnender massiver Eingriffe in die bisher nahezu unberührte Natur unserer Heimat.
Der HVD sagt auch auf diesem Wege vielen Dank für den überwältigenden Zuspruch, für die fleißigen Hände im Hintergrund, den Kuchenstifterinnen, den Sponsoren und für die Spenden zugunsten von Naturschutzorganisationen. – und natürlich dem, dem viele neue Fredinnen und Freunde gewinnen konnte, dem „Woid Woife“.